Bicinglette du Mont Ventoux
Als ich Anfang des Jahres Stefan von meinen Urlaubsplänen berichtete, wusste ich noch nicht, wie sich das entwickeln würde. Zum Mont Ventoux sollte es gehen, für eine Woche, danach als Kompromiss mit meiner Freundin noch eine Woche ans Meer. Den Berg wollte ich natürlich mehrmals in der Woche bezwingen, an einem Tag auch von allen 3 Seiten, würde ich locker schaffen, sollte also weniger eine Herausforderung als eine Erfahrung werden.
Der Floh im Ohr
“Hast du dich schon angemeldet?”, fragte Stefan mich.
“Wofür?”
“Um in den Club zu kommen.”
Club? Erstmal Google bemühen für mehr Informationen. Der Club des cinglés – der Club der Verrückten. Drei mal hoch an einem Tag, hatte ich ja sowieso vor. Aufwand…? Stempelkarte beantragen, bezahlen, Tag selbst aussuchen: Ok. Aber Moment, da gibt es noch mehr Optionen: Alle 3 Straßen + einen Waldweg hoch… ne, einen Crosser wollte ich nicht noch mitnehmen. Alle 3 Straßen jeweils zweimal hoch? DAS wäre doch mal eine Herausforderung: 272 km, davon die Hälfte bergauf mit 8800 hm. Ich ließ mir ein paar Tage Bedenkzeit für logistische Überlegungen, dann stand es fest: Das versuche ich!
Die Vorbereitung auf den Mont Ventoux
Eine Unterkunft musste ja ohnehin noch gebucht werden, also suchten wir bei Airbnb nach einer geeigneten in einer der drei Ortschaften und wurden in Bédoin fündig… mit Pool: ein weiteres Zugeständnis. Der grobe Plan stand für mich auch schon fest: Mit dem Auto würde ich für den Start nach Malaucène fahren, dann hätte ich neben der Unterkunft eine weitere eigene Verpflegungsstation. Eine Begleitung würde ich nicht haben.
Kopfzerbrechen machte mir noch das Wetter. In der Woche vorm Urlaub waren täglich Höchsttemperaturen von bis zu 40°C am Fuß des Berges. Auch bei unserer Anreise am Samstag erwarteten uns 37′C und der Gesang der Zikaden. Am Sonntag fuhr ich eine 70 km lange Runde durch die Gorges de la Nesque, um mich zu akklimatisieren, auch da waren es schon 30°C am Vormittag. Der Wetterbericht sagte für die kommende Woche jedoch gemischtes Wetter voraus. Am besten erschienen mir Montag und Freitag mit geringer Regenwahrscheinlichkeit und nicht allzu hohen Temperaturen. Also entschied ich mich gleich für den Montag, da Freitag der letzte Tag vor Ort wäre und es bei einem Wetterumschwung keine Alternative mehr gegeben hätte.
Wie zuvor geplant, machte ich mich am Folgetag also mit dem Auto um halb vier morgens auf den Weg nach Malaucène.
#1: Malaucène – Mont Ventoux – Bedoin
Kurz vor 4h morgens war ich am Parkplatz direkt am Beginn des Anstiegs angekommen. Als dann alles zusammengebaut und -gesammelt war, drehte ich noch eine kurze Runde durch den Ort als kleinen Funktionstest und startete dann die erste Auffahrt. Licht hatte ich natürlich auch dabei, dazu auch eine Warnweste. In Bédoin würde ich das ja ablegen können.
Ortsausgangs traf ich einen weiteren beleuchteten Radler, wechselte ein paar kurze Worte mit ihm (er startete gerade den “normalen” Dreifachversuch) und fuhr dann an ihm vorbei, um mein Tempo zu finden. Sein Licht habe ich schon bald darauf nicht mehr gesehen… und auch sonst niemanden. So still würde ich die Straßen am Ventoux wohl nicht mehr erleben in dieser Woche. Kein Auto, kein Radfahrer, nur zum Gipfel hin mehrfach Bergziegen, die – aufgeschreckt von diesem einsamen Radler – das für den Ventoux typische lockere Gestein lostraten, was in der einsamen Stille geradezu erschreckend laute Klänge verursachte.
Die Dämmerung brachte immer mehr Licht. Der Blick war nicht völlig klar, jedoch gab er immer noch einen wunderbaren Blick auf den bevorstehen Sonnenaufgang frei. Am Gipfel traf ich auch die ersten Menschen wieder, die für dieses Schauspiel (wohl von der anderen Seite) nach oben kamen. Den Stempel für den Gipfel würde ich mir erst später holen können, da jetzt natürlich noch niemand im Kiosk oder im Restaurant zugegen war. Also runter nach Bédoin.
#2 Bédoin – Mont Ventoux – Sault
Aus logistischen Gründen hatte ich Bédoin als zweite Auffahrt gewählt, um meine Lichtausstattung in der Unterkunft zu lassen und den Akkupack für Garmin und Handy anzubauen – man muss ja nicht immer alles auf einmal mitschleppen, meine eigenen 80 kg sind eigentlich schon Ballast genug. Den Stempel und ein kleines Frühstück als Stärkung habe ich mir noch beim Bäcker geholt und schon ging es wieder hoch
Da es immer noch recht früh am Morgen war, waren die Temperaturen für so einen Anstieg sehr angenehm. Knapp unter 20°C ließen mich noch nicht so sehr schwitzen, zumindest nicht in den ersten relativ flachen Kilometern dieser Seite. Kaum hatte ich den Wald erreicht, war ich froh, ein 34er Blatt zu haben. 9 km lang lassen einen die knapp 10% Steigung kaum eine Verschnaufpause, längere Abschnitte von 11-12% nagen zudem an der Psyche, wenn man die gewohnte Trittfrequenz nicht halten kann.
Immer den Blick auf die Rundendistanz und die Kilometersteine am Wegesrand gerichtet, die einem noch mal bestätigen, was die Beine schon lange wissen, man visuell auf langen Geraden im Wald aber nicht wahrnehmen möchte, zählte ich die Kilometer zur Baumgrenze herunter. Dann endlich erreichte ich Chalet Reynard, die langgezogene Kurve um den Parkplatz verschaffte eine kurze Erholung.
Gnädige Mondlandschaft
Der Wind meinte es gut und so waren diese 6 km durch die Steinwüste des Ventoux bis zum Gipfel mit wechselnden Steigungen immer wieder auch geradezu erholsam. Ein Drittel war geschafft, als ich den Gipfel erreichte. Nun waren auch andere Radler da, der Kiosk allerdings war noch geschlossen, also holte ich mir den Stempel und etwas zu trinken im Restaurant unterhalb des Gipfels. Mit aufgefüllten Flaschen ging es dann runter nach Sault.
Im flachen Abschnitt der Abfahrt traf ich einen der Radler vom Gipfel wieder. Er kam aus Deutschland, das war seine 4. Oder 5. Radfahrt dieses Jahr. Er hatte sich hoch gequält, war aber oben… und das zählt. Ich zog bergab dann davon, schließlich muss ich jede Minute sparen, die ich später noch brauchen könnte. Risiken ging ich natürlich trotzdem nicht ein, die Abfahrtsrekorde würde ich heute nicht brechen.
#3 Sault – Mont Ventoux – Malaucène
In Sault holte ich den Stempel in der Touristeninformation und machte mich ohne lange Pause wieder auf den Weg nach oben. Die Sonne brannte jetzt schon ganz gut, gut 30°C waren erreicht, ohne Schatten und Fahrtwind fühlte es sich schon wärmer an. So schön die Lavendelfelder auch waren, freute ich mich über schattigere Abschnitte im Wald. Der Schweiß lief trotzdem.
Die Straße von Sault ist die leichteste der drei Anstiege. Bis zum Chalet Reynard gibt es nur selten Steigungen über 8%, zwischenzeitlich ist es sogar geradezu flach. In die finalen 6 km, die sich diese Route mit der von Bédoin teilt, geht man also relativ ausgeruht. Die Geröllwüste ar mangels Schatten auf dieser Auffahrt auch schon deutlich wärmer als am Morgen. Die Sonne stand hoch und es waren immer noch über 20°C. Die Fotografen, die sich inzwischen positioniert hatten, um die sich quälenden Radtouristen abzulichten und ihnen eine Visitenkarte zuzustecken, hatten jetzt schon ordentlich zu tun. Obgleich es Montag war, gab es genug Radfahrer zu fotografieren.
Am Gipfel machte ich eine kurze Verschnaufpause, ließ mit meinem Handy ein Foto von mir machen im Gegenzug für eine kurze Geschichte meines Vorhabens, und startete die Abfahrt nach Malaucène. Die Route ist für Abfahrten die schönste. Die Straße ist breit und in sehr gutem Zustand. Außerdem ist sie weniger befahren als die Route von Bédoin. Den Blick immer mal wieder auf die Karte vom Garmin gerichtet, um die nächsten Kurven früh zu erkennen, konnte ich das Rad mal etwas freier laufen lassen, ohne es völlig auszureizen. Fast 90 km/h standen in der Spitze am Ende zu Buche.
#4 Malaucène – Mont Ventoux – Sault
Da es auf der letzten Überfahrt sogar auf dem Gipfel über 20°C waren, habe ich meine Armlinge gleich unten im Auto gelassen, um mehr Platz für Verpflegung zu haben. Ein frisches Trikot habe ich mir auch gleich mal gegönnt. Noch schnell den Stempel in der Touristeninformation geholt und weiter ging es. Die Hälfte war geschafft und es war gerade mal kurz nach 12h mittags. Ich war sehr gut im Zeitplan und der zeitliche Puffer war noch sehr großzügig, was mir Mut machte, denn die Beine waren schon deutlich schwächer als am frühen Morgen.
Mehr Sorgen bereitete mir nach einigen Kilometern das Wetter: War das gerade ein Regentropfen? Warum ist der Himmel plötzlich grau. Ja, der Ventoux ist berüchtigt für schnelle Wetterwechsel. So langsam regnete es sich ein Zum Glück nicht so stark, dass er den sich schindenden Radfahrer mehr durchnässt, als es sonst der Schweiß tun würde. Es war aber ein ausreichender Nieselregen, um den Asphalt zu benetzen. Als bergauf fahrender Radler störte mich das nicht so sehr, aber die mir entgegen kommenden Leidensgenossen schlichen geradezu den Berg hinunter… verständlicherweise.
Kein Risiko
Einen Abflug habe ich dann doch sehen müssen, angekündigt durch schreiende Carbonfelgen. Es passierte ein paar Hundert Meter vor mir, was bei meiner derzeitigen Geschwindigkeit bedeutete, dass ich noch 2 Minuten bräuchte, um dort zu sein. Andere waren schneller, das Sturzopfer stand auch schon wieder und begutachtete den Schaden am Rad. Ich sah keinen Grund, mich auch noch dazuzugesellen und setzte die Fahrt fort. Es war nun deutlich kühler als bei der letzten Passage – und windiger. Auf dem Gipfel war es schon äußerst ungemütlich für Ende Juni. Mit knapp über 10°C hatte es sich um 15° abgekühlt. Die Windweste hat auf der Abfahrt zumindest den nötigsten Schutz geboten, ich war froh, als ich wieder im bewaldeten Sektor Richtung Sault war.
Als ich diesen wieder verließ, schlug es ins Gegenteil um. Hier auf dem Lavendelplateau musste ich die Weste schnell ablegen, der Sonne sei Dank. Nachdem ich den Stempel von der Touristeninformation hatte, genoss ich die Wärme auf einer Bank nebst einem Energieriegel.
#5 Sault – Mont Ventoux – Bédoin
Der erste Hälfte des Anstiegs war wie einige Stunden zuvor wieder sehr warm, wobei ich wohl froh sein konnte, dass es gut 10°C weniger waren als in der Woche zuvor. Kaum auszudenken, wie ich diese Anstrengungen bei 38-40°C hätte schaffen sollen. Die verhältnismäßig niedrigen Steigungsprozente waren erholsam im Vergleich zur Nordauffahrt. Aber selbst die sind nicht mehr angenehm, wenn man schon mehr als 5000 Höhenmeter in den Beinen hat. Dazu gesellen sich nach etlichen Stunden im Sattel dann auch irgendwann die Sitzprobleme, aber mit einem guten Rhythmus von Sitzen und Wiegetritt war noch alles im grünen Bereich.
Sogar ein paar Sprints waren noch drin… irgendwelche recht aggressiven Insekten hatten anscheinend Gefallen an der salzigen Schweißkruste an Hals und Nacken gefunden. Die kurzen Sprints haben das Problem leider auch immer nur kurzzeitig gelöst. Erst mit dem flachen Abschnitt und dem damit verbundenen höheren Tempo vorm Chalet Reynard und dann die kühlere Luft danach haben das Problem erledigt. Das Wetter hatte sich am Gipfel auch wieder gebessert – eine Sorge weniger. Oben folgte das obligatorische Gipfelfoto und ein kurzer Austausch mit anderen Radlern und Touristen und schon ging es wieder runter. Um 17.30h war ich wieder am Haus, es blieben also noch über 3 Stunden für die letzte Überfahrt. Da habe ich natürlich nicht gehetzt und mich erstmal ganz in Ruhe verpflegt und schon mal – zusammen mit dem Stempel, das Abendbrot vom Bäcker geholt.
#6 Bédoin – Mont Ventoux – Malaucène
Wer die Auffahrten kennt, fragt sich vermutlich, warum ich gerade die südliche Auffahrt zum Schluss fahre. Es war mir schon klar, dass ich mir damit den härtesten Brocken noch einmal zum Schluss aufhalsen würde, aber es hatte logistische Gründe. Da ich meine Beleuchtung nach der ersten Auffahrt im Haus gelassen habe, plante ich alle anderen Auffahrten zuvor schon so, dass ich die Lampen notfalls für die letzte Überfahrt wieder hätte anbauen können. Brauchte ich aber nicht und war auch gut so.
Auch in Bédoin war es nun am frühen Abend nach dem Wolkenintermezzo wieder warm, die Sonne brannte sogar ganz schön im Nacken. Im flachen unteren Abschnitt half noch der Fahrtwind, im Wald war es eine ganze Zeit lang schon sehr unangenehm, über jedes bisschen Schatten war ich dankbar. Und dann war da ja noch die Erschöpfung gepaart mit 9km mit 9,5% durchschnittlicher Steigung. Die kleinste Übersetzung (34/28) wurde in dieser Zeit – soweit ich mich erinnere – nicht gewechselt. Und was war ich froh, dass ich nicht mit Semikompakt gefahren bin. Mit durchschnittlich 60 Umdrehungen kroch ich gefühlt den Berg hoch und wünschte mit endlich die Mondlandschaft herbei, die fühlte durch den kaum vorhandenen Wind an diesem Tag vergleichsweise erholsam an.
Blickdicht
Ich freute mich schon auf den Blick über das Rhonetal, als ich aus dem Wald kam. Den Kopf nach links gedreht, um den letzten Abschnitt schon mal ins Visier zu nehmen, konnte ich diesen Gedanken auch gleich wieder verwerfen: Dichte Wolken hüllten nun den Gipfel ein. Langsam bewegte sich in dieser inzwischen recht einsamen Landschaft ein rotes Pünktchen langsam den Hang entlang. Es hatte auch etwas sehr beruhigendes, nach so einem langen Tag im Sattel, kaum Wind spürbar, der Blick in die Ferne deutlich getrübt, nur noch vereinzelt Autos, auch keine Fotografen mehr… nur noch der Radfahrer, seine Gedanken und seine müden Beine.
Dann, kurz vorm Gipfel erblickte ich noch 2 Radler auf dem Weg nach oben. Für ein kurzes Video, das die Stille einfangen sollte, habe ich auf ein letztes Überholmanöver verzichtet. Ich musste es wiederholen, denn GENAU DA kam natürlich ein Sportwagen mit Radau nach oben gerast. Auf dem Gipfel habe ich sie dann noch getroffen. Colm und Mark, zwei Iren, die in diesem Moment gerade ihre dritte Auffahrt beendet hatten. Wir tauschten noch am Gipfel, auf der gemeinsamen ganz locker gerollten Abfahrt und in Malaucène noch Eindrücke vom Tag aus. Zeit bis zum Sonnenuntergang war noch ausreichend vorhanden. In der Abenddämmerung holten wir in einem Restaurant unsere letzten Stempel des Tages und beglückwünschten uns zu unseren Leistungen.
Resumé
Eine Grenzerfahrung war es auf jeden Fall und eine Herausforderung. Drei Auffahrten hätte ich ohne Probleme geschafft, da war ich mir vorher sicher. Und es wäre/ ist an dem Tag ja auch so eingetreten. Sechs Mal, da war ich vorher schon am Zweifeln und bei anderen Wetterverhältnissen (Wind, Regen, Hitze) hätte es auch scheitern können. Durchgefroren, dehydriert, vom Gegenwind erschöpft, das alles wurde ich nicht. Daher hatte ich auch viel Glück bei dieser recht durchwachsenden Woche und ein wenig das richtige Gespür, welchen Tag ich wählen sollte.
Am Ende war ich schon überrascht, wie gut der Körper das alles verkraftet hat. Klar, die Kraft war am Ende deutlich weniger, aber Krampferscheinungen hatte ich am ganzen Tag keine. Überhaupt habe ich mich über die buchstäblich an einer Hand abzählbarer Zahl Radfahrer gewundert, die mich überholt hat. Ein Merkmal des Ventoux ist, dass sein Ruf vor allem Radtouristen anlockt. Am Vortag gab es ein Rennen hier hoch, da hätte die Sache mal ganz anders ausgesehen ;). Ich fahre zwar etwa 15000 km im Jahr. Die Höhenmeter von diesem einen Tag kommen bei mir normalerweise aber gerademal in 2 Monaten zusammen. Dazu kommt, dass ich 80 kg wiege, Bergziege ist was anderes. Eine Fahrt zum Brocken, ein Tag im Harz und ein Tag nur am Brocken waren mein Bergtraining, dazu etliche lange Fahrten im Flachen.
Nichts ist unmöglich
Es ist kein Hexenwerk, 8000 hm an einem Tag zu fahren. Man muss kein Bergfloh sein, aber realistisch bleiben. Der Tag ist lang, der Körper muss dies verkraften können und man muss mit seiner Energie haushalten. Wer keinen Leistungsmesser hat, fährt wie ich an ein oder zwei Tagen vorher in den Bergen und versucht ein Gefühl für das richtige Tempo zu bekommen. Ebenso sollte man sich darauf einstellen, dass man am Ende wahrscheinlich nicht oder kaum noch fröhlich pfeifend den Berg hochrollt. Nichtsdestotrotz bleibt es ein Kampf, auf den man sich einstellen muss, die Psyche ist am Ende ebenso entscheidend wie die Physis.
Trotzdem: Dieses Abenteuer brauche ich (wahrscheinlich erstmal) nicht noch einmal. Es gibt auch noch genügend andere Herausforderungen für Radsportler. Ich bin aber froh, dass ich diese dieses Jahr bewältigt habe, man weiß ja nie, wie sich in der Zukunft die Prioritäten ändern. Aber das letzte Mal hat mich der Ventoux bestimmt nicht gesehen.
Statistik
Zum Abschluss noch ein paar Zahlen zu der Fahrt:
- 277 Kilometer
- 8800 Höhenmeter (barometrische Garmin-Messung kommt auf 300m weniger)
- 17h13m30s Gesamtzeit
- 13h29m09s Fahrzeit
- 20,6 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit (1. Hälfte: 21,7 km/h; 2. Hälfte: 19,7 km/h)
- 87,5 km/h Maximalgeschwindigkeit
- 30°C Maximaltemperatur, 11°C Minimaltemperatur
Nhat Quang Tran 25. September 2017 - 23:48
Chapeau! Krasse Leistung.
Jens Ole 26. September 2017 - 19:22
Danke 🙂